„Dieser Stolz, etwas selbst zu bauen“

Paul Nuyken, 22, Lehre zum Zimmerer in Bad Saarow

„Ich habe schon von klein auf Freude empfunden, wenn ich etwas mit meinen Händen bauen konnte“, erzählt Paul Nuyken (22) aus Lietzen. „In meiner Waldorfschule war das nicht anders. Hier legte man Wert auf das kreative, praktische Arbeiten. Wir haben dort viel ausprobieren können: mauern, Körbe flechten, Brot backen. Ich erinnere mich, dass ich immer stolz war, wenn ich sagen konnte: Das da habe ich gebaut! Auch mit Metall oder Holz haben wir gearbeitet. Die Arbeit mit diesem Werkstoff machte mir stets den meisten Spaß. Der Geruch und die Haptik! Das fand ich immer toll. Trotzdem, nach der Schule habe ich erst einmal Praktika gemacht. In einer Schlosserei, auch bei einem Teichbauer. Aber es zog mich zum Holz zurück. Für die Zimmererausbildung gab dann den Ausschlag, dass ich in diesem Beruf noch mehr draußen sein konnte, als im Tischlerhandwerk. Ich habe es schon immer geliebt, draußen zu sein. Meinen Ausbilder kenne ich schon lange. Paul Hock ging in die gleiche Schule wie ich. So wie er möchte ich nach meiner Lehre rasch den Meister machen. Dann? Mal sehen. Ich denke schon daran, mich eines Tages selbstständig zu machen und dann – vielleicht mit Paul Hock gemeinsam – an Projekten zu arbeiten.“ notiert von Mirko Schwanitz   

 

 

 

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